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Jeder hat im Laufe seines Lebens unvergessliche Träume gehabt: Einige davon wurden für immer als gute (oder schlechte) Vorzeichen aufgezeichnet. Haben Vorahnungsträume irgendeinen Zusammenhang mit der Realität? Oder einfach nur eine unbewusste Konstruktion der menschlichen Psyche?
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Dieses Thema sorgt weltweit für hitzige Diskussionen. Und an Gründen dafür mangelt es nicht: Manche Menschen behaupten, Träume zu haben, die wahr werden – und es gelingt ihnen sozusagen am Ende, diese Tatsache zu beweisen.
Ungläubige hingegen betrachten die sogenannten „Vorahnungsträume“ als etwas absolut Lässiges. Das bedeutet, dass es reiner Zufall war, wenn Sie von etwas geträumt haben, das später passiert ist.
Ziel dieses Artikels ist es, tief in dieses Thema einzutauchen, das jeden betrifft und die Meinungen spaltet.
Was sagt die Neurowissenschaft über Vorahnungsträume?
Selbst die renommiertesten Forscher der Welt können immer noch nicht sagen, wie Vorahnungsträume entstehen. Es wird jedoch angenommen, dass sie möglicherweise in direktem Zusammenhang mit kognitiven und emotionalen Prozessen im Gehirn während des Schlafs stehen.
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Träume wären eine Art Datenbank latenter Erinnerungen mit dem Titel unbewusst. Anhand dieser gesammelten Informationen wäre das Gehirn in der Lage, Simulationen über die Gegenwart, die Vergangenheit oder sogar die Zukunft zu erstellen.
Sigmund Freud sagte, Träume seien „eine verdeckte Erfüllung eines unterdrückten Wunsches“. Neurowissenschaftler hingegen argumentieren, dass es sich hierbei um zufällige Reize handelt, die keinen Bezug zur Realität oder spezifische Bedeutungen haben.
Eine spirituelle Erklärung
Kardecistische Spiritisten, Umbandistas, Candomblecistas und viele andere argumentieren, dass Vorahnungsträume eine Form der Kommunikation zwischen dem physischen und dem spirituellen Universum seien. Entitäten können mit Menschen im Schlaf kommunizieren und sie vor Ereignissen warnen, die in der Zukunft eintreten könnten.
Spirituelle Mentoren, bei denen es sich um Engel, Exus und viele andere körperlose Geister handeln kann, können in diesen Träumen auftauchen und die notwendigen Warnungen geben. Auf diese Weise können Menschen Maßnahmen ergreifen, um das Eintreten unangenehmer Ereignisse zu verhindern.
Laut Allan Kardec, dem Franzosen, der den Begriff Spiritualismus geprägt hat, können Menschen im Schlaf Erfahrungen entdecken, die der Geist macht. Dies gilt sowohl für den Geist des Mediums als auch für die körperlose Person.
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Beispiele für präkognitive Träume
Manche Menschen behaupten, Träume gehabt zu haben, die später wahr wurden. Hier einige interessante Beispiele:
- Der frühere US-Präsident Abraham Lincoln sagte, er habe von seinem eigenen Tod geträumt. Der Bericht wurde zehn Tage vor seiner Ermordung im Jahr 1865 erstellt;
- Viele Menschen, die daran beteiligt sind Titanic Sie sagen, sie hätten Vorahnungen über den Untergang des Schiffes gehabt. Die Katastrophe ereignete sich im Jahr 1912 und forderte 2.224 Todesopfer;
- Andere sagen, sie hätten von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 geträumt. Die Zwillingstürme des World Trade Centers wurden von Mitgliedern von Al-Qaida angegriffen, bei dem fast 3.000 Menschen starben;
- Drei Wochen vor dem Tod seines Bruders hatte der berühmte amerikanische Schriftsteller Mark Twain von seinem Tod geträumt.
Funktionieren diese Träume oder nicht?
Wenn Sie nach wissenschaftlichen Beweisen suchen, kann die Antwort frustrierend sein: Wissenschaftler haben immer noch keine Ahnung, wie Träume entstehen. Sie können auch nicht sagen, ob sie über hellseherische Fähigkeiten verfügen.
Allerdings besteht die Tendenz zu glauben, dass es sich um zufällige Ereignisse handelt, die durch die menschliche Vorstellungskraft geschaffen wurden. Spiritisten hingegen glauben, dass sie in direktem Zusammenhang mit spirituellen Ereignissen stehen können.
Aus offensichtlichen Gründen lehnen Atheisten und Agnostiker diese Theorie ab; Schließlich handelt es sich hierbei um eine reine Glaubensfrage, für die es keine wissenschaftlichen Beweise gibt, die eine solche Aussage untermauern könnten.
Aber es ist merkwürdig zu wissen, dass so viele Menschen offenbar in der Lage waren, im Schlaf katastrophale Situationen vorherzusagen. Manche könnten sagen, dass die Vorstellungskraft von Lincoln oder Twain bereits auf diese Art des Denkens konditioniert war; Aber wer kann sagen, dass dies keine Warnung von jenseits ist?
Das menschliche Unbewusste ist immer noch voller Geheimnisse; Sie müssen tief in sie eintauchen und Ihre Umgebung sorgfältig beobachten. Die Antwort auf die Frage in diesem Text ist zweifellos beeindruckend, obwohl sie (noch) unbekannt ist.